Morgenroutine: Sechs Gewohnheiten für einen perfekten Start in den Tag.

Ein Gastbeitrag von Leon. Möchtest Du auch einen Gastbeitrag für uns schreiben? Hier findest Du mehr Infos dazu.

In diesem Beitrag geht es um Deine Morgenroutine. Denn die Motivation zu erhalten, kann eine schwierige Aufgabe sein. Wenn Du mit der Schlummertaste in den Tag startest (Du weißt, was ich meine.), Du schon morgen hektisch wirst, Dich beeilen musst, und zu spät kommst – dann kann das die Motivation für den ganzen Tag gefährden. 

Wenn Du mit mit positiver Energie in den Tag startest und motiviert die anstehenden Aufgaben angehen willst, fang’ bei Deiner Morgenroutine an. Welche Gewohnheiten hast Du, um motiviert in den Tag zu starten?

Wenn Du Dir eine gesunde Morgenroutine überlegst und diese konsequent umsetzt, wird Du merken, wie Du Deine Motivation den ganzen Tag über aufrechterhalten kannst. In diesem Beitrag stelle ich Dir sechs Gewohnheiten vor, die Du direkt umsetzten kannst, um motiviert in den Tag zu starten. 

Morgenroutine #1 – Stehe rechtzeitig auf. 

Eine Sache, die Du tun kannst, um Deine Motivation zu steigern, ist, früher am Morgen aufzustehen, damit Du den Tag stressfrei beginnen kannst. Klar, es gibt Frühaufsteher und solche, die morgen eher langsam wach werden. Aber Menschen, die täglich früh aufwachen, neigen dazu, weniger Kalorien zu konsumieren, ein besseres Familienleben zu haben, sind in einer besseren Stimmung und können den ganzen Tag über produktiv bleiben. Also: Überlege Dir, wann für Dich ein gute Zeit ist, aufzustehen, um morgens genügend Zeit zu haben. 

Morgenroutine #2 – Trink ein Glas Wasser

Das Erste, was Du beim Aufwachen tun solltest, ist, ein Glas Wasser zu trinken. Ja, das ist ein alter Hut für viele. Aber es hilft Dir, wach zu werden und motiviert in den Tag zu starten. Es ist eine bewährte Methode, um Deine Verdauung anzukurbeln, den Stoffwechsel zu unterstützen und auch bei der Gewichtsabnahme zu helfen. Und: Du wirst einfach schneller fit. 

Morgenroutine #3 – Bleib erstmal unplugged.

Bist Du jemand, der sein Smartphone sofort nach dem Aufwachen überprüfen muss. Ja, ich gebe zu – das mache ich auch oft. Aber kannst Du noch selbst entscheiden, ob Du auf Dein Smartphone schauen musst, oder nicht? Reagierst Du nur noch, ohne zu merken, ob es sinnvoll ist? Probier aus, die erste Stunde Deines Tages ohne Dein Smartphone auszukommen, damit Du Deinen Tag ruhig, entspannt und konzentriert beginnen kannst. 

Morgenroutine #4 – Überprüfe Deine täglichen Ziele

Was nimmst Du Dir für heute vor? Eine gute Strategie für den Start in den Tag ist, zu überprüfen, was Du heute erreichen möchtest. Was wäre, wenn Du Dir Ziele setzt, die Du tatsächlich im Laufe diese Tages erreichen kannst. Nein, es geht nicht um eine todo-Liste mit Aufgaben, die Du abarbeiten musst. Es geht um Ziele, die zu den größeren Zielen Deines Lebens beitragen. 

Morgenroutine #5 – Meditiere einige Minuten

Einige Minuten zu meditieren kann Dir helfen, Körper und Geist zu entspannen. Dann kannst Du motiviert in den Tag starten. Überlege Dir: Was hast Du erreicht? Was ist gut? Wo kannst Du optimistisch sein? Positiv zu bleiben hilft Dir, Deine Ziele zu erreichen.

Morgenroutine #6 – Beweg’ Dich! 

Körperliche Fitness und Motivation hängen zusammen. Überlege Dir, wie Du jeden Morgen etwas für Deine Fitness tun kannst. Einige Yoga-Übungen? Mit dem Fahrrad oder zur Fuß zur Arbeit? Bewegung kann Deine Gesundheit verbessern und wird Deine Motivation –und Deine Produktivität– den ganzen Tag über verbessern. 

Die Gewohnheiten, die ich Dir vorgestellt habe werden Dir dabei helfen, Deine Motivation zu steigern. Ein kleiner Tipp: Das braucht Übung. Irgendwann wird es Dir leicht fallen. Und wird Dich dabei unterstützen, Deine Ziele zu erreichen.

Wer schreibt hier?

Newsletter-Abo

Den ich.raum Newsletter finden Sie jetzt auf Substack. Dort können Sie ein kostenloses Abo abschließen.

Aktuelle Beiträge

Abonieren Sie unseren Newsletter

Für den Newsletter von ich.raum koopieren wir mit Substack. Das Newsletter-Abo ist für Sie kostenlos. Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein, und klicken Sie auf Abonieren.

Was interessiert Sie?

Ähnliche Beiträge

Das Lebensrad im Karriere-Coaching: Ein Kompass für beruflichen Erfolg

Im Karriere-Coachings ist es entscheidend, Methoden zu nutzen, die nicht nur theoretisch fundiert, sondern auch in der Praxis effektiv sind. Das Lebensrad, ein etabliertes Tool im Coaching, bietet eine wissenschaftliche und praktische Methode zur Analyse und Verbesserung der beruflichen Situation eines Individuums. Ursprünglich in den 1960er Jahren als ein Instrument zur ganzheitlichen Lebensplanung konzipiert, hat sich das Lebensrad als ein beliebtes Instrument im Karriere-Coaching bewährt, das Coaches hilft, einen tiefgreifenden Einblick in die berufliche und persönliche Zufriedenheit ihrer Klienten zu erhalten.

Die Anwendung des Lebensrads im Coaching-Prozess ermöglicht es, verschiedene Aspekte der beruflichen Laufbahn eines Individuums – wie Jobzufriedenheit, Kompetenzentwicklung und Work-Life-Balance – zu visualisieren und quantifizieren. Dieser ganzheitliche Überblick erleichtert nicht nur die Identifikation von Kernbereichen, die Entwicklung benötigen, sondern auch die Erstellung eines zielgerichteten Aktionsplans zur Förderung der beruflichen Entwicklung.

Für Coaches bedeutet die Integration des Lebensrads in ihre Praxis eine Verfeinerung ihrer Methodik, indem sie eine strukturierte und evidenzbasierte Herangehensweise anbieten. Durch den Einsatz des Lebensrads können Coaches ihre Klienten effektiv dabei unterstützen, Selbstbewusstsein und eine klare Ausrichtung in ihrer Karriere zu entwickeln, was zu nachhaltigen Veränderungen und Erfolgen führt.

In den folgenden Abschnitten werden wir die methodische Anwendung des Lebensrads im Karriere-Coaching näher betrachten und seine Bedeutung für die Praxis beleuchten, um Coaches ein tieferes Verständnis und effektive Strategien für ihre Coaching-Sitzungen zu bieten.

In diesem Beitrag erkläre ich Ihnen Schritt-für-Schritt, wie Sie das Lebensrad im Karriere-Coaching nutzen können.

Zugriff nur für Mitglieder

Sie müssen Mitglied sein, um den kompletten Text lesen zu können.

Ansicht Mitgliedschafts-Pakete

Sind Sie schon Mitglied? Hier einloggen

Ein inneres Team identifizieren und für Veränderung nutzen

Die Konzeption des "Inneren Teams" wurde erstmals im Jahr 1998 von Schulz von Thun veröffentlicht. Ein vergleichbares Modell namens Voice Dialogue wurde von Hal und Sidra Stone entwickelt. Dieser Ansatz verwendet die Metapher eines Teams mit vielfältigen Persönlichkeiten, um mentale Prozesse verständlich zu machen. Das innere Team dient dazu, den Coachee dabei zu unterstützen, Widersprüche zu erkennen, Vor- und Nachteile von Entscheidungen abzuwägen sowie innere Konflikte, persönliche Werte und Bedürfnisse zu klären.

Die Personifizierung von einzelnen Aspekten, Rollen, Lösungsmöglichkeiten oder Ideen ermöglicht eine Art Sitzung des inneren Teams, was zur Klärung beiträgt. Der Coachee kann eine beobachtende Rolle einnehmen und die Ideen des inneren Teams als Anregungen nutzen, ohne unmittelbar entscheiden oder handeln zu müssen. Sobald bestimmte Teammitglieder und ihre Bewertungen handlungsleitend werden, entstehen konkrete Rollen. Die inneren Teammitglieder können daher auch als Rollen oder Teile einer Persönlichkeit betrachtet werden.

Die Effektivität der Arbeit mit dem inneren Team zeigt sich besonders, wenn sie als kreativer und spielerischer Prozess verstanden wird. Das Team kann je nach Fragestellung unterschiedlich zusammengesetzt sein, und die einzelnen Teammitglieder sollten nicht als feste Persönlichkeitsanteile, Eigenschaften, Gefühle oder Verhaltensweisen betrachtet werden, sondern als Hilfsmittel, um eine Frage aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, Widersprüche aufzudecken und neue Ideen zu generieren.

Das innere Team eignet sich als Coaching-Methode, um Haltung und Einstellung zu einem Thema zu klären, das eigene Werte-System zu verstehen, und unterschiedliche Perspektiven und Handlungsoptionen zu explorieren. Das innere Team ist damit zunächst eine Methode, mit welcher der Coachee innere Prozesse explorieren kann.

Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Sie vorgehen können.

Zugriff nur für Mitglieder

Sie müssen Mitglied sein, um den kompletten Text lesen zu können.

Ansicht Mitgliedschafts-Pakete

Sind Sie schon Mitglied? Hier einloggen