Dieses Beratungstool basiert auf medienpsychologischen Modellen, die eine Passung von Medieneigenschaften und Kommunikationsaufgaben als Erfolgskriterium für gelingende Kommunikation beschreiben. In der Abbildung ist als eine Beispiel die Media Richness-Theorie von Daft und Lengel (1986) dargestellt. Die Theorie unterscheidet Kommunikationsaufgaben auf den beiden Dimensionen Mehrdeutigkeit und Unsicherheit. Die Mehrdeutigkeit bezieht sich auf die Frage, ob eine Situation oder ein Problem und das Ziel, das sich daraus ergibt, eindeutig und klar definiert werden kann. Es geht also um die Frage, ob das Ziel klar ist.
Die Unsicherheit bezieht sich auf die Differenz zwischen den für eine Aufgabe notwendigen Information, die dem Mitarbeiter oder der Mitarbeiterin bekannt sind und die bereits im Unternehmen vorhanden sind. Es geht also um die Frage, ob die Lösung klar ist.
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